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Gelenkersatz (Endoprothetik) an Kniegelenk und Hüftgelenk

Das EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZMax) im Klinikum Weimar bietet Ihnen umfassende Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Knie- oder Hüftgelenkes.

Die steigende Lebenserwartung und der Wunsch der Menschen, auch bis ins hohe Alter fit zu bleiben, haben die Weiterentwicklung der Endoprothetik stetig vorangetrieben. Am Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH in Weimar verfügen wir über eine umfassende Spezialisierung der Versorgung von Patienten in der Knie- und Hüftchirurgie. Unser Ziel ist eine lückenlose Behandlung von ambulanter Diagnostik bis Abschluss der Rehabilitation auf höchstem medizinischem Standard. Das EPZMax leitet Chefarzt Privatdozent Dr. med. habil. Wolfram H. Kluge. Die Hauptoperateure sind bei jedem Eingriff anwesend und haben sich auf die Erstimplantation sowie Wechsel-Operationen von Hüftprothesen spezialisiert. Die Möglichkeiten auf dem Gebiet der Endoprothetik sind weit gefächert. Die Ärzte des EPZMax schöpfen die modernen Therapieoptionen aus und können dabei auf eine jahrelange Erfahrung, insbesondere bei der Behandlung von Arthrose zurückgreifen. Die Ärzte des EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung Weimar führen jährlich über 500 endoprothetische Eingriffe an Knien und Hüften durch.

Wir sichern Ihnen eine individuell angepasste operative Therapie mit künstlichem Gelenkersatz führender Hersteller von Endoprothesen zu. Unsere Operationsmethoden schonen bestmöglich die Weichteile im Zugangsweg zum Gelenk. Zementierte oder nicht zementierte Endoprothesen stehen Ihnen individuell abgestimmt zur Verfügung.

Sollten sich im Laufe Ihres Lebens Komplikationen mit Endoprothesen ereignen, bieten wir Ihnen stadiengerechte Wechseloperationen von gelockerten oder infizierten Implantaten. Komplexe Revisionschirurgie unter Verwendung von modularen Prothesen werden bei uns regelmäßig durchgeführt.

Wenn eine Operation ansteht

EPZmax

Patienten mit Gelenkschmerzen können mit oder ohne Überweisung in unseren Sprechstunden des EPZMax einen Termin vereinbaren. Vor Ort werden unsere Patienten untersucht und weiterführende Diagnostik durchgeführt. Gemeinsam mit den Patienten entscheiden wir, ob eine konservative oder operative Therapie zu empfehlen ist. Falls wir zu einer Operation raten, können unsere Patienten sofort einen Operationstermin und ausführliche Aufklärungsunterlagen erhalten, welche sie in Ruhe zu Hause überdenken.

Vor dem Krankenhausaufenthalt stellen sich unsere Patienten in Narkose-Sprechstunden der anästhesielogischen Abteilung zur optimalen Vorbereitung der Narkose vor. Der chirurgische Eingriff erfolgt in einem der speziell für die Endoprothetik ausgerüsteten Operationssäle unter Rückenmarks-oder Allgemeinanästhesie. Bis zur Rückkehr auf die orthopädische Station werden unsere Patienten im Aufwachraum oder in der Intensivtherapiestation überwacht.

Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt wenige Tage. Tägliche Visiten durch Ärzte, Physiotherapeuten, Schwestern und Pfleger finden statt. Wundversorgung, Schmerztherapie, Gangtraining und Schulung im Umgang mit Hilfsmitteln bestimmen die Tage nach der Operation. Ziel ist die Selbstständigkeit unserer Patienten vor der Entlassung.

Wir empfehlen Erholung in häuslicher Umgebung nach Entlassung aus dem Akutkrankenhaus und vor Aufnahme einer ambulanten oder stationären Anschlussheilbehandlung. Unsere Fachkräfte geben Ihnen dafür Empfehlungen je nach Umfang des Eingriffes und der medizinischen Vorerkrankungen.   

Häufig gestellte Fragen

Muss mein Knie / meine Hüfte wirklich operiert werden?
Endoprothetische Eingriffe bei Arthrose dienen der Verbesserung der Lebensqualität und stellen keinen Notfalleingriff dar. Die Entscheidung, ob operiert wird, treffen Arzt und Patient gemeinsam. Wir wägen den möglichen Nutzen der Operation gegen die Risiken ab. Knochenbrüche stellen jedoch einen Notfall dar, welcher eine spezifische Operation dringend erforderlich macht.

Wie lange hält meine Endoprothese?
Die Qualität der Endoprothesen wird im Labor und durch klinische Anwendung für den Verbleib im Körper über mehrere Jahrzehnte getestet. Die Qualität der Materialien ist 

mittlerweile sehr gut. Die Überlebensdauer einer Prothese wird durch das Zusammenspiel von Knochenqualität, Infektionsfreiheit, Muskel- und Bandführung, Implantatparametern, medizinischen Nebenerkrankungen und anderen Faktoren beeinflusst.

Was muss ich über Komplikationen wissen?
Unser Ziel ist eine weitgehende Aufklärung der Patienten über mögliche Risiken der Operation und des Lebens mit einer Endoprothese. Unsere Patienten sollen eine bewusste Entscheidung für den chirurgischen Eingriff treffen. Sie sollen wissen, dass im Falle einer Komplikation die behandelnden Ärzte weiterhin an ihrer Seite stehen.